Worum geht es?
In der Nachrichtenwelt der heutigen Zeit nimmt die Medienstrategie „Flooding the zone with shit“ immer mehr an Bedeutung zu. Die Strategie, die maßgeblich durch den ehemaligen Chefstrategen von Donald Trump, Steve Bannon, in den Fokus gerückt ist, zielt mit ihrer überwältigenden Informationsflut darauf ab, sowohl die Wahrnehmung als auch die Diskussionen der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Einfacher gesagt, bedeutet dieses Schlachtfeld der Public Relations, dass man das Diskussionsfeld mit so viel Information - sei es relevant, irrelevant, wahr oder falsch - überschwemmt, dass es selbst für die aufmerksamsten Konsumenten schwierig ist, die wichtigen Themen von den unwichtigen zu unterscheiden. Man könnte es als eine kontrollierte Informationschaos betrachten, dass darauf abzielt, Konversationen zu lenken und Kontrolle über den öffentlichen Dialog zu erlangen. Doch hinter dieser Taktik verbirgt sich mehr als nur Ablenkung. Die wirkliche Botschaft liegt in der Performance selber. Mit anderen Worten, wie die Informationen präsentiert werden und welche Reaktionen sie hervorrufen, ist ebenso wichtig wie die Informationen selbst. Es geht darum, Präsenz zu zeigen, aufzufallen, Kontroversen auszulösen und vor allem im Gespräch zu bleiben.Zusammenfassung
- Die Medienstrategie „Flooding the zone with shit“, populär gemacht von Steve Bannon, zielt darauf ab, die Wahrnehmung und Diskussionen der Öffentlichkeit durch eine Flut von Informationen zu beeinflussen.
- Diese Strategie erzeugt ein kontrolliertes Informationschaos, dass darauf abzielt, Konversationen zu lenken und Kontrolle über den öffentlichen Dialog zu erlangen.
- Hinter dieser Taktik steckt mehr als Ablenkung. Die Performance, wie die Informationen präsentiert werden und welche Reaktionen sie hervorrufen, ist ebenso wichtig.
Was heißt das genau?
Wer sich mit der Strategie des „Flooding the zone with shit“ beschäftigt, sollte sie als mächtiges Werkzeug der öffentlichen Einflussnahme verstehen. Es ist wichtig, nicht nur die Informationen selbst zu betrachten, sondern auch wie sie präsentiert und verbreitet werden. Es geht nicht nur um das, was gesagt wird, sondern auch um das wie. Dieses Verständnis ermöglicht es, durch das Informationschaos hindurch zu sehen und daß Wesentliche zu erfassen. Es fordert zu kritischem Denken und Faktencheck auf, bevor Schlüsse gezogen werden. In einer Zeit, wo Information Macht bedeutet, ist es von hoher Relevanz, die Mechanismen hinter den Informationsfluten zu verstehen und diese Kenntnisse zur Bildung einer faktenbasierten Meinung nutzen zu können.Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag „Flooding the zone“: Wie Trump Steve Bannons Medienstrategie umsetzt
Quelle: Aktuell - FAZ.NET FAZ.NET
Fri, 14 Feb 2025 10:18:23 +0000